Wolfgang Müller studierte an der Hochschule der Künste visuelle Kommunikation und experimentelle Filmgestaltung. Er ist Künstler, Musiker und war Mitglied des Künstlerkollektivs „Die Tödliche Doris“, dessen Videoarbeiten schon in der Villa Merkel zu sehen waren. Vor kurzen veröffentlichte er das Buch „Subkultur Westberlin 1979-1989. (Philo Fine Arts, Hamburg 2013). Müller beschreibt eine Subkultur, in der die Kunst- und Musikszene nicht unabhängig voneinander gedacht werden kann. Laut der Süddeutschen Zeitung ist Müllers Buch „[…] gewiss das interessanteste Berlin-Buch der letzten Jahre […].“
Unter dem thematischen Dach „The Art Of Noise / The Noise Of Art“ werden Thomas Meinecke *1955 (Freiwillige Selbstkontrolle, Musiker, Autor, DJ) und der Stuttgarter Michael Paukner (Second Hand Records Stuttgart) einen Dialog über die von ihnen gewählten Tonträger führen. Bereit stehen Plattenspieler und Mikrofone. Das Aufeinandertreffen des Musikers, DJs, Schriftstellers und Journalisten Meinecke und Paukner, Plattensammler und Verkäufer in einem der renommiertesten Plattenläden Deutschlands, gibt Einblicke in subjektive Perspektiven der Auseinandersetzung mit Kunst und Musik.
Weitere Termine:
Sa 14.09. Lesung: Wolfgang Müller: Subkultur Berlin 1979-1989 (Lesung)
https://www.facebook.com/events/385804891526683/
„The return of a pioneer of German pop, and electronic music in general“ (frieze-magazin.de)
Holger Hiller ist Gründungsmitglied der Artpunk-Band Palais Schaumburg und einer der Schlüsselfiguren der Neuen Deutschen Welle, er studierte an der Kunsthochschule Hamburg. Als einer der ersten Musiker in Deutschland arbeitete Hiller konsequent mit dem Sampler als Instrument. Hiller wurde nachhaltig von der Idee der Montage inspiriert. 2011 zeigte er gemeinsam mit dem nicht mehr so „neuen Wilden“ Albert Oehlen entstandene Arbeiten, bestehend aus Hillers Musik und der Malerei Oehlens in der Galerie Max Hetzler, Berlin. Eine der Arbeiten von Hiller und Oehlen ist ein Track, der durch die Verarbeitung verschiedener scheinbar nicht zusammenpassender Musikstile entstand: Der Eurodance Scooters trifft auf Musikfragmente des Avantgarde-Komponisten Iannis Xenakis.
Weitere Termine:
Sa 14.09. Lesung: Wolfgang Müller: Subkultur Berlin 1979-1989 (Lesung)
www.facebook.com/events/385804891526683/
Do 19.09. Kommentiertes Plattenspielen: Thomas Meinecke (Freiwillige Selbstkontrolle, FSK) + Michael Paukner – The Art Of Noise/The Noise Of Art
www.facebook.com/events/373125552793014
Kollateralschaden ist ein Projekt im Begleitprogramm von „Crossing Media – Der Kunst die Bühne“ der Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen.
Wir freuen uns auf Gäste aus Jerusalem, willkommen OX4. Die vier Israelis bewegen sich zwischen Shoegaze, Noisepop, Space- und Stonerrock. Hier gibt es fulminante Gitarrenwände, kristallklarer weiblicher Gesang, melodische Basslinien und ein energetisches Schlagzeug. Die Band schreibt selbst, dass sie von Ride, Loop, Pale Saints, Electric Wizard, Hawkwind, Mazzy Star, The Bangles, Acid King und Sleep beeinflusst sind.
Poetry on Tour mit einer Delegation nach Esslingen!
Poetry-Slam ist in Esslingen wohlbekannt und gern besucht. Nun geht der Verein ausdrucksreich einen Schritt weiter und stellt ein wagemutiges Projekt auf die Beine: Poetry on Tour – die besten Poetry-Slam-Poeten im Südwesten reisen in 2 Wohnmobilen 14 Tage lang durch ganz Baden-Württemberg. Morgens Arbeiten sie an Schulen, abends spielen sie furiose Poetry-Shows.
Am 29.09.2013 kommt
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Hanz, Nikita Gorbunov und Katharina Mock – die Protagonisten des Abends – legen sich dabei mächtig ins Zeug und wirbeln jede Menge Sternenstaub auf!
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Zu eindringlicher Lyrik; zu urkomischen Kurzgeschichten und expressiven Performances, wie man sie vom Poetry-Slam kennt, gesellen sich schöne Songs und verspielte Kabaretteinlagen. Mühelos fügen sich die verschiedenen Nummern der Reisepoeten zu einer dichten Show voller Leidenschaft und Soul.
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro
Along with the Sex Pistols, Clash and the Damned, The Boys were part of the first wave of the mid-1970’s UK punk explosion. Armed with an arsenal of killer Steel/Dangerfield songs The Boys became the first UK punk band to sign an album deal in January 1977.
As Last FM puts it: “The Boys made arguably one of the best LPs of the 70s with their self-titled first album and provided the template for superior Pop Punk before even the Buzzcocks had got out of first gear”.